Viele Autofahrer dürften schon einmal von einer Rückrufaktion betroffen gewesen sein.

Technische Mängel können oftmals erhebliche Schäden am Fahrzeug verursachen. Bei der aktuellen Rückrufaktion von Airbags des Herstellers Takata sind auch die Leben der Fahrer gefährdet. Es sollte laut Anwälte bereits Todesopfer in den USA und Malaysia gegeben haben.

Die Airbags des Herstellers Takata, die unter anderem Honda in vielen Fahrzeugen verbaute, können aufgrund mangelhafter Verarbeitung platzen. Es kommt unter Umständen zu einer Explosion, die Teile der Metallverkleidung sprengen und durch den Fahrzeugraum schleudern kann. Laut eines Sprechers von Honda in Tokio werde derzeit geprüft, wie viele Autos in welchen Ländern untersucht werden.

Bis zu 13 Millionen Wagen könnten unter Umständen laut japanischen Medien betroffen sein. Honda will mit seiner globalen Rückrufaktion zum einen beim Aufdecken der Fehlerursache helfen und das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen. Der bisherige Rückruf von 2,8 Millionen Fahrzeugen wurde überwiegend auf feuchtwarme Klimaregionen beschränkt, da dieses ein möglicher Grund für den Defekt darstellen könnte.

Auch Toyota, General Motors, Chrysler, Ford und BMW haben bereits Fahrzeuge aufgrund der Airbag Probleme zurückgerufen.

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