Zehngang-DSG von Volkswagen

Zahnräder greifen ineinander
Zehngang-DSG von Volkswagen

Seit einigen Jahren findet in der Automobilindustrie ein wahrer Wettbewerb im Bereich der Doppelkupplungsgetriebe statt.

2003 brachte der Hersteller VW sein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf den Markt. Andere Hersteller nahmen den Kampf auf und legten immer wieder einen oben drauf. So wurde VW noch im selben Jahr vom 7-Gang-DSG des Herstellers Mercedes getoppt. Es folgten BMW mit seinem 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und im Anschluss Mercedes und Land Rover mit ihren 9-Gang-DSG.

Nun wird die Zehnermarke erstmals geknackt. Macht das Wettrüsten auf immer mehr Gänge überhaupt Sinn? Viele fragen sich an dieser Stelle bestimmt, ob es denn einen technischen Unterschied macht, ob ein Siebengang-DSG oder ein Zehngang-DSG verbaut wird, oder ob sich die Hersteller lediglich aus Imagegründen immer weiter toppen wollen.

Grundsätzlich macht die Verwendung von mehreren Gängen in einem Getriebe durchaus Sinn, so Peter Tenberge, Professor an der Ruhr-Universität in Bochum. Denn je mehr Gänge ein Getriebe hat, umso länger kann der erste Gang übersetzt werden. Hierdurch kann deutlich Energie eingespart werden. Es bleibt also abzuwarten, wann der nächste Hersteller gleich setzt oder wann das erste 11-Gang-DSG auf dem Markt erscheint.

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